Die perfekte Wohnwand

Die Wohnwand ist heute in fast jeder Einrichtung vorhanden. Egal, ob im Büro oder im Wohnzimmer – Möglichkeiten gibt es viele. Das diese Möbelstücke sich aktuell so großer Beliebtheit erfreuen, haben Nutzer nicht zuletzt dem Architekten Franz Schuster zu verdanken. Der aus Wien stammende, konstruierte 1921 die erste Wohnwand. Grund hierfür war die Möbelfabrik Erwin Behr aus Baden-Württemberg. Doch die Entwicklung der Wohnwand ging weiter voran. Im Jahr 1955 wurde ein weiteres System dieser Art entwickelt. Es wurde unter dem Namen „BMZ“ bekannt und sein Erfinder war Johan Bus. Die zu erhaltende Möbelfabrik war abermals Erwin Behr. Das Unternehmen verkaufte noch bis in die 80er Jahre dieses Modell, denn es war die erste Wand, die auch zerlegt ausgeliefert werden konnte. Die Firma Behr bliebt aber nicht das einzige Unternehmen, das die Wohnwand verkaufte. In den 60er Jahren gesellte sich das Unternehmen Interlübke und der Betrieb Hülsta hinzu.



Unzählige Modelle wurden über die Jahre verkauft. Rechnungen zufolge wurden bis zum Jahre 1997 über vier Millionen Stücke dieser Art von Interessenten erworben. Doch warum ist die Wohnwand so beliebt? Sicherlich sind die zahlreichen Vorteile ein Grund dafür. Denn es spielt keine Rolle, ob ein Raum viel oder wenig Platz bietet: Die Wohnwand braucht nicht viel Platz. Doch dies stellt für den Stauraum keinen Abbruch dar. Dieser ist ausreichend vorhanden, auch wenn sich der Suchende für eine neuere Variante entscheidet. „Ältere“ Modelle werden heute noch sehr gerne gekauft, nehmen jedoch im Vergleich zu neuen Stücken mehr Platz weg. Die Bauweise ist meist vorgegeben. Die „neue“ Wohnwand kann oft schon genau so aufgestellt werden, wie es dem Käufer am Besten gefällt!